Exkursion “Historische Zechen im Ruhrgebiet” am 25.09.2022

Noch vor 50 Jah­ren wäre nie­mand auf die Idee gekom­men, zwei Zechen im Ruhr­ge­biet zu einer Besich­ti­gung ins Pro­gramm zu neh­men. Inzwi­schen gehö­ren die­se Berg­wer­ke, Zeug­nis­se einer gro­ßen Indus­trie-Malo­che, zum Welt­erbe der Unesco.

Mit 25 Teil­neh­mern war am Sonn­tag, 25. Sep­tem­ber, der GHV unter­wegs und nahm bei kom­pe­ten­ten Füh­run­gen die Bau­wer­ke in Augenschein.

Ahnen kann man bei der Esse­ner Zeche „Zoll­ver­ein“ in Katern­berg noch die gewal­ti­gen Aus­ma­ße der einst größ­ten und —  wie es damals hieß -„schöns­ten Zeche der Welt“. Was noch steht und zu sehen ist, ist rei­ner Zweck-Funktionalismus.

Dem gegen­über ist die in Dort­mund-Böving­hau­sen gele­ge­ne Zeche „Zol­lern“ eine prunk­vol­le, mit geschmück­ten Back­stein­fas­sa­den ver­se­he­ne Zeche, die auch als „Schloss der Arbeit“ titu­liert wird. Auch hier genos­sen die Teil­neh­mer eine umfas­sen­de Füh­rung. Mit einem gemein­sa­men Mit­tag­essen im dor­ti­gen Restau­rant „Pfer­de­stall“ run­de­te sich die Exkur­si­on, wie­der gelei­tet von unse­rem Ver­eins­Mit­glied Rudolf Sparing.


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