Studienreise “Fuggerstadt Augsburg” am 19. — 21.09.2014

Letz­te Exkur­si­on des GHV in die­sem Jahr

Vom 19. bis 21. Sep­tem­ber 2014 unter­nahm eine 34-köp­fi­ge Rei­se­grup­pe des GHV in Ver­bin­dung mit dem Rei­se­dienst Kat­twin­kel, unter der Lei­tung von Die­ter Loh­mann, eine 3‑tägige Stu­di­en­rei­se in die Fug­ger­stadt Augs­burg, eine der ältes­ten Städ­te Deutsch­lands mit einer rei­chen, heu­te noch sicht­ba­ren Vergangenheit.

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Das Rat­haus mit sei­nem berühm­ten Gol­de­nen Saal, die Fug­ger-Stadt­häu­ser, das Zeug­haus, das Brecht­haus, das Mozart­haus sowie die Maxi­li­an­stra­ße mit ihren Pracht­brun­nen, das alte Hand­wer­ker­vier­tel und vie­les mehr, wur­den – beglei­tet und erläu­tert durch eine Stadt­füh­re­rin – besichtigt.

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Eini­ge der wich­ti­gen Kir­chen wur­den erneut kom­pe­tent durch den mit­ge­reis­ten Herrn Jür­gen Hen­ne­mann erklärt. Dar­un­ter der roma­nisch-goti­sche Mari­en-Dom und die Kir­che St. Peter am Per­lach. Oder die spät­go­ti­sche Basi­li­ka St. Ulrich mit ihrer Aus­stat­tung im Renais­sance- und Barock­stil und den ange­füg­ten Fug­ger­ka­pel­len. In der Kryp­ta befin­den sich die viel besuch­ten Grab­stät­ten der Bis­tums­pa­tro­ne St. Afra und St.Ulrich.

Am Sonn­tag trat „Jakob Fug­ger-höchst­per­sön­lich“ im Gol­den Saal und anschlie­ßend in der Fug­ge­rei auf, der ältes­ten, heu­te noch bestehen­den Sozi­al­sied­lung der Welt, 1521 von Jakob Fug­ger für ver­arm­te (katho­li­sche) Augs­bur­ger Bür­ger gegrün­det. Er berich­te­te auf amü­san­te aber auch kri­ti­sche Art aus sei­nem Leben und über sein Wir­ken in der Rela­ti­on zur heu­ti­gen über 500 Jah­re spä­te­ren Zeit. Es war ein Genuss.

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Die Rück­fahrt wur­de in Ulm unter­bro­chen um das Ulmer Müns­ter, die goti­sche Kir­che mit dem höchs­ten Kirch­turm Deutsch­lands zu besuchen.
Die Außen­be­sich­ti­gung fiel – wegen erst­mals ein­set­zen­den Regens – buch­stäb­lich ins Wasser.
Müde und zufrie­den erreich­te – durch vie­le Auto­bahn­staus bedingt – die Grup­pe erst gegen Mit­ter­nacht Lüdenscheid.

Einen gleich lau­ten­den Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten vom 26.09.2014 fin­den Sie hier.