Mehrtagesfahrt nach Bayreuth vom 20. — 22. September 2019

Es ist wirk­lich ein Juwel von Kul­tur, Musik und Archi­tek­tur im Süd­os­ten unse­rer Repu­blik, das 30 Teil­neh­mer einer Exkur­si­on des Geschichts- und Hei­mat­ver­eins auf die­ser Exkur­si­on erleb­ten: Bay­reuth, die klei­ne Groß­stadt am Roten Main in Ober­fran­ken. Denn dort war man auf dem man­nig­fal­ti­gen Spu­ren der bei­den gro­ßen Per­sön­lich­kei­ten der Bay­reu­ther Geschich­te: Mark­grä­fin Wil­hel­mi­ne, die im 18. Jahr­hun­dert der Stadt ein resi­denzi­el­les Geprä­ge gab, und Richard Wag­ner, das Musik­ge­nie, das die­sem Ort mit der Errich­tung des Fest­spiel­hau­ses eine dau­er­haf­te Heim­statt für sei­ne Opern gab und damit inter­na­tio­na­les Besu­cher­inter­es­se hervorrief. 

Unter der Lei­tung von Rudolf Spa­ring wur­den die his­to­ri­schen Stät­ten „erwan­dert“. So reih­te sich ein Höhe­punkt an den ande­ren. Abso­lu­ter Glanz­punkt war das wie­der­eröff­ne­te Opern­haus aus dem Jah­re 1748 in unver­gleich­lich prunk­vol­ler Innen­ein­rich­tung. Die Gäs­te kamen aus dem Stau­nen nicht her­aus. Ein Aus­flug galt der Ere­mi­ta­ge, dem mark­gräf­li­chen Park, und am Rück­rei­se­tag der Wall­fahrts­kir­che Vier­zehn­hei­li­gen bei Bad Staffelstein.

Dass bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren stän­dig die Son­ne lach­te, erfreu­te alle Teil­neh­mer, zumal auch die frän­ki­sche Küche sich von der bes­ten Sei­te zeigte.

Einen gleich­lau­ten­den Bericht der Lüden­schei­der Nach­rich­ten fin­den Sie hier.